Magazin

Europawissen, Hintergrundinfos und Neuigkeiten

Was bewegt Europa? Lesen Sie sich ein in die wichtigsten Themen der EU - ob gerichtliche Beschlüsse, EU-politische Neuigkeiten oder Einblicke in die europäische Gesellschaft.

35 Jahre Erasmus+

Erasmus+ wird 35 Jahre alt: Kein anderes Programm verkörpert so sehr den gemeinsamen Geist der europäischen Idee wie Erasmus+. Es ist eine einzigartige europäische Erfolgsgeschichte. e.p.a./Europa JUGEND Büro war eine der ersten Organisationen mit Sitz in Hamburg, die zur Umsetzung beitrug. 

Neues Grenzschutz Abkommen

England und Frankreich haben ein neues Abkommen unterzeichnet, welches den Grenzschutz der Küstenregionen weiter stärken soll. Das Abkommen sieht den verstärkten Einsatz von Drohnen, Hunden und Sicherheitspersonal vor. Auslöser hierfür zum einen die stetig steigenden Zahl von Migranten, die versuchen den Ärmelkanal zu überqueren und zum anderen  das bislang schlimmste Bootsunglück mit 27 vermissten und toten Migranten vor einem Jahr.

Green Recovery?

Eine Bachelorarbeit, die von unserer ehemaligen Praktikantin Neele Hella Hoffmeister im Bachelorstudiengang „Europäische Studien“ der Universität Osnabrück verfasst wurde.

Meloni zu Gast bei der EU

Nachdem Italiens neue Regierungschefin Giorgia Meloni sich im Wahlkampf offen EU-feindlich positioniert hatte, führte ihre erste Auslandsreise ausgerechnet nach Brüssel. Dort kündigte sie eine größere Rolle Italiens innerhalb der Union an.

EuGH Urteil vom 20.10.2022

Ein Fluggast, der infolge eines Unfalls eine behandlungsbedürftige und medizinisch nachweisbare psychische Beeinträchtigung erleidet, kann von der Airline Schadensersatz verlangen. Diese Entscheidung fällte der EuGH jüngst (Urteil vom 20.10.2022 - C-111/21).

Verbrenner-Verbot beschlossen

Nachdem sich die Umweltminister bereits im Juni geeinigt hatten folgte nun die Vereinbarung zwischen den EU-Mitgliedstaaten und dem Europäischen Parlamant: Ab dem Jahr 2035 sollen nur noch klimaneutrale Fahrzeuge zugelassen werden dürfen. Neue Autos mit Benzin- oder Dieselmotor, die klimaschädliche Abgase ausstoßen, dürfen dann folglich nicht mehr verkauft werden. Ob darunter auch Verbrennungsmotoren, die mit sogenannten "E-Fuels" betrieben werden, fallen, ist noch offen.

Getreideabkommen

Am Samstag, den 29. Oktober 2022, setzte Russland sein Abkommen über den Export von Getreide mit der Ukraine aus. Grund hierfür soll ein Angriff auf die russische Schwarzmeerflotte gewesen sein. Jetzt hat Russland nach eigenen Angaben die Teilnahme am Abkommen wieder aufgenommen. 

Neues Online Tool

Was ist Desinformation und Informationsmanipulation? Können wir es vermeiden, auf sie hereinzufallen? Und wenn wir sie erkennen, was können wir tun? Antworten und Hilfestellung soll ein neues Online-Tool namens „Learn“ geben, das der Diplomatische Dienst der Europäischen Union lanciert hat.

InStart

InStart ist ein neues öffentliches Beratungsangebot für Soloselbstständige und Kleinunternehmen aus Hamburg, die - zum Beispiel durch Corona - in eine ernste wirtschaftliche Krise geraten sind.

Nachhaltigkeit im Alltag

Der Klimawandel und die Ressourcenknappheit erfordern den drastischen Übergang von einer Wegwerfgesellschaft, in der hergestellt, verbraucht und weggeworfen wird, hin zu einer ökologisch nachhaltigen und schadstofffreien Kreislaufwirtschaft. Städtische Räume wie Hamburg haben das große Potential stark von so einer Entwicklung zu profitieren. 

Rede des tschechischen Botschafters in Hamburg

Der tschechische Botschafter in Deutschland, S.E. Herr Tomáš Kafka, hat anlässlich seines Besuchs in Hamburg vor dem Europaauschuss der Hamburgischen Bürgerschaft zur tschechischen EU-Ratspräsidentschaft gesprochen. Die tschechische Republik hat seit dem 1. Juli 2022 turnusgemäß für sechs Monate den Vorsitz im Rat der Europäischen Union inne.

Ergebnisse des EU-Gipfels

In Brüssel haben die Staats- und Regierungschefs der EU ihren zweitägigen Gipfel am 21. Oktober 2022 beendet. Die 27 Staaten einigten sich unter anderem auf ein gemeinsames Vorgehen in der Energiekrise. Zudem soll die Ukraine weitere Wirtschaftshilfen erhalten.