14. Mai 2025
Die Gründerzeitquartiere in Städten wie Hamburg, insbesondere in Gegenden wie Harvestehude und Eppendorf, weisen viele Merkmale auf, die mit dem Konzept der „europäischen Stadt“ in Verbindung stehen. Gründerzeitquartiere sind geprägt von typischen Architekturformen des 19. Jahrhunderts, wie z.B. Altbauwohnungen mit Stuckfassaden, hohen Decken und großen Fenstern. Diese Bauweise trägt zur ästhetischen Vielfalt und zum historischen Charakter der Stadt bei, was ein zentrales Merkmal der europäischen Stadt ist. Sie sind oft durch eine hohe Bebauungsdichte gekennzeichnet, was zu lebendigen Nachbarschaften führt, in denen Wohnen, Arbeiten und Freizeit eng miteinander verbunden sind. In Stadtteilen wie Harvestehude und Eppendorf gibt es häufig eine Mischung aus Wohnraum, Geschäften, Cafés und anderen Dienstleistungen. Diese Mischung fördert eine lebendige Nachbarschaft und entspricht dem Prinzip der europäischen Stadt, in der verschiedene Nutzungen in unmittelbarer Nähe zueinander existieren. Aspekte wie Nachhaltigkeit, architektonische Vielfalt, Funktion der Bauten im Kontext der europäischen Stadt sollen dabei ebenso zur Sprache kommen wie mögliche Konsequenzen für das Bauen der Gegenwart und Zukunft.
Der Rundgang wird von einem Hamburger Architekten geführt.
Reihe: | Europawochen 2025 |
Datum: | 14.05.2025 |
Beginn: | 17:00 |
Ort: |
Treffpunkt: Eingang U-Bahn Eppendorfer Baum
Eppendorfer Baum 22 20249 Hamburg |