21. April 2023
Warum ist es so schwierig, politische und persönliche Fehler einzugestehen? Warum werden diese in der Politik skandalisiert? Politiker:innen sprechen über das Scheitern, unsere Fehlerkultur und darüber, ob es nicht die Demokratie stärken würde, wenn Politik und Öffentlichkeit anders mit Fehlern umgehen würden. Gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass diese Reflexion dringend notwendig ist. Wir fragen: Was können wir aus Fehlern lernen? Wie können wir in der Politik zu einer anderen, einer konstruktiveren Fehlerkultur kommen? Die erste Hamburger „Fuck-up-Night für die Demokratie“ legt den Grundstein für eine politische Fehlerkultur jenseits von Spott und Häme, bietet Raum für Fragen und ein gemeinsames Gespräch im Anschluss im Foyer.
Veranstaltet von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, ARTE und Kampnagel in Kooperation mit der Hertie-Stiftung
Ole von Beust, Rechtsanwalt, Bürgermeister a.D. der Freien und Hansestadt Hamburg (CDU)
Helene Bubrowski, Politikkorrespondentin der F.A.Z. in Berlin
Emilia Fester, Mitglied des Deutschen Bundestages (Bündnis 90/Die Grünen)
Cansu Özdemir, Fraktionsvorsitzende DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft, Fachsprecherin für Inklusion, Justiz und feministische Politk
Katja Suding, Beraterin, Coach, Autorin und Speakerin, ehemalige Bundestagsabgeordnete (FDP)
Michael Müller, Mitglied des Deutschen Bundestages, Regierender Bürgermeister Berlins a. D. (SPD)
Moderation: Ali Aslan, TV-Moderator und Journalist
Reihe: | Europawochen 2023 |
Datum: | 21.04.2023 |
Beginn: | 18:45 |
Ort: |
Kampnagel
Jarrestraße 20 22303 Hamburg |