Was war los in Europa?

Unser Nachrichtenbriefing aus Brüssel und Straßburg

29.01.2025

Unser EU-Nachrichtenbriefing vom 25. Januar bis 7. Februar 2025 mit Infos zu Dänemarks Reaktion auf Trumps Forderung Grönland in die USA einzugliedern, zu der Möglichkeit der Lockerungen von EU-Sanktionen gegen Syrien sowie zum Gedenken an den Holocaust. 

Dänemark verstärkt Militärpräsenz in der Arktis 

Präsident Donald Trump hat erneut sein Interesse daran geäußert, Grönland in die USA einzugliedern. Grönland zu besitzen und zu kontrollieren sei laut Trump ein "Interesse der nationalen Sicherheit und der Freiheit in der Welt". Als Konsequenz dieser Aussagen hat Dänemark mit einer Verstärkung der Militärpräsenz in der Arktis in Milliardenhöhe reagiert.

EU berät mit Syrien über Lockerungen der Sanktionen

Der neue Finanzminister Syriens, Abasid empfing den EU-Gesandten Ohnmacht und den deutschen Diplomaten Gehrmann in Damaskus. Ohnmacht und Gerhmann führten nach dem Sturz des Assad-Regimes erste Gespräche über eine mögliche Lockerung von EU-Sanktionen gegen Syrien mit der neuen Regierung. Auf eine solche schrittweise umzusetzende Lockerung haben sich die Außenminister der EU-Staaten geeinigt. 

EU-Parlament gedenkt den Opfern des Holocausts 

Am 27. Januar 2025 hat sich der Tag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau zum 80. Mal gejährt. Das Europäische Parlament hat an diesem Tag der sechs Millionen Jüdinnen und Juden gedacht, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola hat am Holocaust-Gedenktag das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau besucht.