Er befasst sich mit Fragen der europäischen Integration und der Rolle der EU in der Welt. Zuvor war er am Institut der Europäischen Union für Sicherheitsstudien (EUISS), einer EU-Agentur in Paris, tätig, wo er als Berater zu der Schnittstelle zwischen innerer Sicherheit und Außenpolitik der EU arbeitete.
In den letzten 15 Jahren hat Parkes europaweit für verschiedene Forschungsinstitute gearbeitet. Am schwedischen Institut für Internationale Angelegenheiten (UI) arbeitete er an einem Forschungsprojekt für das Außenministerium zur geopolitischen Dimension der Migration; am polnischen Institut für internationale Angelegenheiten (PISM) leitete er das Europa Programm und bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) arbeitete er zunächst als Forscher in Berlin und später als Leiter des Verbindungsbüros zu EU-Institutionen und der NATO.
Parkes promovierte an der Universität Bonn und studierte in Cambridge, der University of Edinburgh und Sciences-Po Grenoble. Er hat am Europäischen Sicherheits- und Verteidigungskolleg, an der NATO-Schule Oberammergau und am NATO-Verteidigungskolleg unterrichtet.
Vom 20. bis zum 23. April 2023 veranstaltete die Zeit-Stiftung auf dem Kampnagel-Gelände das diesjährige EuropaCamp und widmete die Paneldiskussionen der Frage nach der Zukunft europäischer Demokratie in Krisensituationen. Auch die Europa Union Hamburg steuerte neben einem Informationsstand eine Panel-Veranstaltung bei. Unter der Leitfrage "Supermacht? Wie sich Europa verteidigt" traf sich ein hochkarätiges Panel zu einem Gespräch über Deutschlands Sicherheitspolitik.