Quint Qualifizierung und Integration

Was hat es mit "Quint" auf sich? 

Quint (Projektstart: 01. Januar 2022) ist auf zwei Teilprojekte aufgeteilt. Im ersten Teilprojekt „Bridge makers“ begleiten wir Menschen mit Einwanderungsgeschichte und einem wirtschaftsbezogenen Qualifikationsprofil auf den Weg in eine qualifizierte Berufstätigkeit. Dabei wenden wir uns gezielt an Zuwander:innen, die in ihrem Herkunftsland ein Hochschulstudium im Bereich Wirtschaft abgeschlossen haben. Unser Credo: Nur wer sich willkommen fühlt, möchte bleiben. Der passende Arbeitsplatz ist hierbei essenziell. Im zweiten Teilprojekt „Level up!“ unterstützen wir berufstätige Hamburger:innen bei der beruflichen Neuorientierung. Unser Credo: Berufliche Unzufriedenheit hat oftmals tief verwurzelte Gründe. Ist erstmal klar, wo der eigene Fokus liegt, kann man das gut als Kompass in die beruflichen Veränderungsprozesse mitnehmen. So helfen wir Antworten auf zentrale Fragen zu finden: Was will ich wirklich? Was möchte ich im Job erreichen? Oder: Welche Voraussetzungen müssen geschaffen sein, um ein erfülltes Arbeitsleben zu erlangen?

Welche finanzielle und ideelle Unterstützung erhalten Sie, um Ihr Projekt durchführen zu können?

Das Projekt wird von der Europäischen Union und der Freien und Hansestadt Hamburg finanziert. Als eins der 24 ESF Plus Projekte in Hamburg, die in der Förderperiode 2021-2027 aktuell gefördert werden, unterstützt es die Ziele der Hamburger Strategie zur Sicherung des Fachkräftebedarfs. Im Fokus der ESF Plus Projekte stehen die Bildung, Qualifizierung und Erwerbstätigkeit. Support erhält die Grone Wirtschaftsakademie als Projektträger auch vom Kooperationspartner KWB Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e.V.

Was war der schönste Moment, den Sie im Laufe der Projektzeit bisher erlebt haben?  

Das können und wollen wir gar nicht auf einen Moment reduzieren. Beispielsweise sind wir immer wieder von der Offenheit gerührt, die uns die Teilnehmenden gerade in Bezug auf die berufliche Selbstfindung entgegenbringen. Denn der Prozess der Neuorientierung kann auch negative Gefühle, wie etwa Frust oder Zweifel, mit sich bringen. Dass wir an den Emotionen und ganz persönlichen, individuellen Hintergründen der Teilnehmer:innen teilhaben dürfen, wissen wir sehr zu schätzen!